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Ultraschalltherapie

Beim therapeutischen Ultraschall dringen Schallwellen mit einer Frequenz zwischen 0.8 und 3 MHz ins Gewebe ein.  

Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was eine kräftige Massage des Bindegewebes bewirkt. 

Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption des körpereigenen Gewebes. Die dadurch entstehende Wärmebildung wird therapeutisch genutzt. Es kommt zu einer lokalen Durchblutungsverbesserung, was eine Entzündungsreduktion bewirkt. 

Die Ultraschallwellen stimulieren den Stoffwechsel im Gewebe und wirken so heilungsfördernd bei chronischen Reizzuständen, Überlastungen und Entzündungen. Bewährt hat sich die Anwendung der Ultraschalltherapie neben dem Karpaltunnelsyndrom auch bei Schleimbeutel- und Sehnenscheidenentzündungen. 

Eine Behandlung dauert in der Regel wenige Minuten und ist eine sanfte und schmerzfreie Therapieform.  

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